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Von der Kunst Sinn-voll zu leben

Religionslehrkräfte an Förderschulen

LG Nr. 103-720
23.01.2023 - 27.01.2023
in Gars am Inn

28 Plätze

Leitung
Wiss. Referentin Stephanie Polzhofer

In einer Zeit, in der sich das Leben in all seiner Fragilität zeigt, sei es durch die Erfahrungen der Pandemie, den Folgen des globalen Klimawandels, der weltweiten Gefahr durch Kriege oder Armut, drängt sich vermehrt die Frage auf, wie es gelingen kann, sich trotz allem auf die Kunst des sinnvoll gelebten Lebens einzulassen. Gerade der Religionsunterricht bietet Raum dieser Frage konkret nachzugehen. Die Fortbildungswoche widmet sich den Anfängen der Lebenskunst in der griechischen und römischen Antike, den ethischen Überlegungen der Gegenwartsphilosophie und den Grundgedanken der Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl. Es soll dazu angeregt werden, zunächst das eigene Leben im Sinne der Lebenskunst zu reflektieren. Schließlich werden mit Blick auf die jeweiligen Förderschwerpunkte differenzierte Methoden und didaktische Zugänge erarbeitet, um den Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, die Kunst eines sinn-voll gelebten Lebens als Ressource zu entdecken.

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Klostergarten Gars Foto: Elisabeth Kühlechner