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"Es lebe der Zentralfriedhof…"? - Eine Erkundungsreise zur Kunst des Lebens

Vorrangig Religionslehrkräfte aus der Erz-Diözese Bamberg

LG Nr. 106-713 A
22.04.2024 - 26.04.2024
in Wien

15 Plätze

Leitung
SchRin i.K. Heike Kellner-Rauch

Die einzige Sicherheit des Lebens ist die, die zugleich zutiefst verunsichert: Menschliches Leben ist endlich. Mit dieser "tiefen Kränkung" leben zu können ist eine stark kulturschaffende Aufgabe: Religion und Ritual, Literatur und Musik, Alltagsgewohnheiten und Brauchtum bewältigen die Angst vor "dem großen schwarzen Vogel".
Zugleich stellen gegenwärtige Entwicklungen, wie etwa der Diskurs um den Assistierten Suizid, große ethische Fragen.
Der Lehrgang befasst sich mit der Vielfalt traditioneller und moderner Sepulkralkultur; sammelt Eindrücke und Impulse und findet Anregungen, wie mit dem Thema Tod und Trauer kreativ gearbeitet werden kann. In der Fortbildung werden eigene Sprachbilder und theologische Konzepte von Tod und Jenseits reflektiert und in theologischen und ethischen Gesprächskreisen mit der Methode des "Philosophierens und Theologisierens mit Kindern und Jugendlichen" eingeübt.


Besondere Hinweise
Die Reisekosten ab der bayerischen Grenze zu Österreich sind die finanzielle Selbstbeteiligung der Teilnehmer/innen.

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Kloster Gars Foto: Elisabeth Kühlechner