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"Siebenmal fallen, achtmal aufstehen." (Japanisches Sprichwort) Religionsunterricht und Resilienz

Vorrangig Religionslehrkräfte i.K. der Erzdiözese München und Freising

LG Nr. 106-701
05.02.2024 - 09.02.2024
in Gars am Inn

28 Plätze

Leitung
SchR i.K. Andreas Selmaier

Zugegeben: "Resilienz" ist in aller Munde und scheint ein Modewort zu sein. Doch darüber hinaus bezieht sich dieses Wort auf eine menschliche Grundfähigkeit, die nicht ererbt, sondern erlernt wird. Das wiederholte Hinfallen und wieder Aufstehen gehört zum Leben. Kinder und Jugendliche können in ihrer Entwicklung bei diesen Erfahrungen begleitet und dafür gestärkt werden. Welche Resilienzfaktoren spielen dabei eine Rolle? Religiosität, Spiritualität und Sinnerfahrungen zählen sicher dazu. Welche Möglichkeiten bietet der Religionsunterricht, für das Leben stark zu machen und Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen zu geben?
Dennoch kann Resilienz nicht einfach den Schüler/inne/n "beigebracht" werden. Es sind auch Grenzen sowie kritische Anfragen zu beachten. Inwiefern können religiöse Bildungsprozesse, in denen es in erster Linie um ein Bildungsgeschehen geht, überhaupt einen Beitrag leisten? Welche Rolle kommt dabei den Religionslehrkräften als professionellen Bildungsfachleuten zu, die auch ihre eigenen Erfahrungen mitbringen? Welche Anknüpfungspunkte für dieses Thema ergeben sich aus dem LehrplanPLUS? Nicht zuletzt wird auch auf die Bibel als großes Erfahrungsbuch zurückgegriffen, das von der lebensfördernden Beziehung von Gott und den Menschen erzählt.

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ILF Gars Foto: Elisabeth Kühlechner