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Mit Herz, Hand und Bewegung - alternative Unterrichtsmethoden für den RU in ökumenischer Offenheit

Religionslehrkräfte

LG Nr. 106-722
10.07.2024 - 12.07.2024
in Gars am Inn

54 Plätze

Leitung
Wiss. Referentin Judith Eder
Wiss. Referentin Christine Hensel
Wiss. Referentin Stephanie Polzhofer
Dipl.-Sozial.Päd. (FH) Katharina Balle-Dörr
Stellv. Dir. Magdalena Falkenhahn
Florian Brustkern
Biologin/Erlebnispäd. Dr. Barbara Deubzer

Christlicher Glaube und Religion verlieren immer mehr an Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen. Sprache und Begriffe der Kirche und des Religionsunterrichts stoßen oft auf Verständnislosigkeit oder Gleichgültigkeit. Das Verhältnis von Erfahrung und Sprache ist jedoch ein unaufhebbares. Nur wenn Wirklichkeit ins Wort tritt, wird sie dem menschlichen Bewusstsein zugänglich und somit zur Realität. Umgekehrt wird Sprache nicht verstanden, der keine Erfahrung zugrunde liegt. Das heißt, dass Erfahrungen wie Befreiung, Sorglosigkeit, Zuwendung, Vernetzung usw. erlebt werden müssen, um diese und ähnliche Begriffe in unseren Sprachschatz aufnehmen und im Kontext des Glaubens gültig nachvollziehen zu können. In der Fortbildung werden mit Hilfe von alternativen Pädagogikrichtungen (wie z.B. Wildnispädagogik, Theaterpädagogik, Erlebnispädagogik, Tanzpädagogik etc.) neue Wege aufgezeigt, den Schüler/innen ganzheitliche Erfahrungen zu ermöglichen, um ihnen den Zugang zum christlichen Glauben zu eröffnen. Konkrete Unterrichtsvorschläge für ausgewählte Lehrplaneinheiten (Förderschule und Gymnasium) runden die pädagogischen Einheiten ab.
Mit der schulartübergreifenden und interkonfessionellen Begegnung wird das Netzwerk der Religionslehrkräfte gestärkt und die lebendige Weiterentwicklung eines kompetenzorientierten Unterrichts im Lebensraum Schule gefördert, der die Individualität der Lernenden und Lehrenden in den Blick nimmt.

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Gärtnerei Kloster Gars Foto: Elisabeth Kühlechner