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Konfrontative Pädagogik - schlicht-weg neue Wege gehen! |
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Seminarleiterinnen und -leiter aus den Religionspädagogischen Seminaren der (Erz-)Bistümer Bayerns |
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LG Nr. 110-718 |
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Ausbildende für das Fach Katholische Religionslehre stehen in der Beratung von jungen Lehrkräften immer wieder vor der Frage, wie sie pädagogisch schwierige Situationen innerhalb der Beobachtung von Religionsunterricht beraten sollen. Die pädagogische Grundhaltung der Konfrontativen Pädagogik kann hier Anhaltspunkte bieten und auch in der Beratung hilfreich sein. Ihr Grundsatz: "Verstehen, aber nicht einverstanden sein!" impliziert, dass den schwierigsten Kindern und Jugendlichen zu jeder Zeit mit Akzeptanz und Wertschätzung begegnet, ihr norm- und grenzüberschreitendes Verhalten jedoch klar und konsequent abgelehnt wird. Die Fortbildung will in dieser Hinsicht konfrontative Methoden zur Grenzziehung und Impulse zur notwendigen Haltung im Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern vorstellen.
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