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Die blaue Perle oder wie die Erde uns anvertraut wurde

Katholische und evangelische Religionslehrkräfte,

Grund- und Mittelschullehrkräfte aller Fächer,

Realschullehrkräfte der Jahrgangsstufen 5+6

LG Nr. 107-717
25.11.2024 - 27.11.2024
in Gars am Inn

28 Plätze

Leitung
Dr. Cecilia Scorza-Lesch
Prof. Dr. Harald Lesch
Dir. Michaela Severin
Stellv. Dir. Dr. Anton Dimpflmaier

Die Bewohnbarkeit unseres Planeten, seine Lebensvielfalt und die Menschheit selbst sind durch den Klimawandel bedroht. Die Entwicklung eines globalen Zusammengehörigkeitsgefühls für die Bewältigung solcher globalen Krisen ist unerlässlich. Was den Menschen verbindet, lässt sich auf einzigartige Weise durch den Blick aus dem Weltraum auf die Erde erleben. Es zeigt die im Weltraum schwebende Erde als blaue Perle, nationale Grenzen sind nicht sichtbar. Hier leben alle Menschen, mit ihren Kulturen und ihren Geschichten, auf diesem hellblauen Punkt.
Aufgrund der natürlichen Faszination, die die Astronomie auf Kinder ausübt, wurde an der Fakultät für Physik der LMU das MINT-BNE-Programm "Die blaue Perle" (BP) für Kinder von 6-10 Jahren entwickelt. Ziel ist es, sowohl das naturwissenschaftliche Denken der Kinder wie auch ihr globales Zusammengehörigkeitsgefühl zu wecken. Vier Module: (1) Unser blauer Planet Erde, (2) Die Erde und ihre Entstehung, (3) Globale Erwärmung und (4) Klimahandeln und kooperatives Leben, eingebettet in drei Dimensionen des globalen Lernens - kognitiv, sozial-emotional und verhaltensorientiert - versetzen die Kinder in die Lage, die großen globalen Herausforderungen zu verstehen und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten anzuwenden, um die Welt zu einem besseren und nachhaltigen Ort für alle zu machen.
Schließlich wird der Blick auf "die blaue Perle" durch eine schöpfungstheologische Perspektive erweitert, die es den Schüler/inne/n ermöglicht, die Erde als gemeinsames Haus (LS 3) zu begreifen, in der allen Menschen dieselbe Würde zukommt.


Besondere Hinweise
Der Lehrgang ist eine Kooperation der LMU München, der Universität Salzburg und dem ILF Gars.

 

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Klostergarten Gars Foto: Elisabeth Kühlechner