"Siebenmal fallen, achtmal aufstehen." (Japanisches Sprichwort) Religionsunterricht und Resilienz |
Vorrangig Religionslehrkräfte i.K. der Erzdiözese München und Freising |
LG Nr. 106-701 |
Zugegeben: "Resilienz" ist in aller Munde und scheint ein Modewort zu sein. Doch darüber hinaus bezieht sich dieses Wort auf eine menschliche Grundfähigkeit, die nicht ererbt, sondern erlernt wird. Das wiederholte Hinfallen und wieder Aufstehen gehört zum Leben. Kinder und Jugendliche können in ihrer Entwicklung bei diesen Erfahrungen begleitet und dafür gestärkt werden. Welche Resilienzfaktoren spielen dabei eine Rolle? Religiosität, Spiritualität und Sinnerfahrungen zählen sicher dazu. Welche Möglichkeiten bietet der Religionsunterricht, für das Leben stark zu machen und Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen zu geben? |