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"… ansprechen, nicht aussprechen" (Franz Rosenzweig) - Der Name, die Namen Gottes im Religionsunterricht

Religionslehrkräfte an Förderschulen

LG Nr. 104-720
08.05.2023 - 12.05.2023
in Gars am Inn

28 Plätze

Leitung
Wiss. Referentin Stephanie Polzhofer

Der Lehrgang behandelt das Thema der Gottesnamen, also inwiefern Gott Subjekt und/oder Objekt in der religiösen Bildungsarbeit ist bzw. werden kann und welche Potentiale und Widersprüche gerade in der Förderschule sichtbar werden. Dabei wird ausgehend von theologischen Grundsatzüberlegungen nach Möglichkeiten gesucht, religionspädagogische Grundlagen einer lebendigen Gottesbeziehung für die Schüler/innen zu entwickeln. -Es werden Perspektiven aus jüdischer, christlicher und muslimischer Theologie fruchtbar gemacht, da Lehrende im Religionsunterricht nicht nur mit einer Diversität der Schüler/innen, sondern auch mit einer großen religiösen Pluralität konfrontiert sind. Die Diskussion der Namen bzw. des Namens Gottes wird zunächst im Hinblick auf die religiöse Heterogenität theologisch erörtert, um dann in einem nächsten Schritt praktische Überlegungen für den Unterricht zu diskutieren. Dazu werden auch verschiedene Zugangsmöglichkeiten mit Hilfe von Literatur, Kunst und Klang sowie Spiel und Bewegung gemeinsam in die Praxis umgesetzt.

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Klostergarten Gars Foto: Elisabeth Kühlechner