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Von der Freiheit eines Christenmenschen - Im katholischen Religionsunterricht über die Bedeutung Martin Luthers
nachdenken

Vorrangig Religionslehrkräfte i.K. der Erzdiözese München und Freising

LG Nr. 93-707
16.10.2017 - 20.10.2017
in Gars

29 Plätze

Leitung
SchRin i.K. Maria Holzapfel-Knoll

2017 gedenken die evangelischen Christen der Reformation und würdigen insbesondere den Reformator Martin Luther. Mit dem 500. Jahrestag findet das Reformationsgedenken im Zeitalter der Ökumene statt. Nicht zuletzt deshalb kann das Reformationsjubiläum Anlass sein, sich vertieft mit Martin Luther, seiner theologischen, kirchen- und kulturgeschichtlichen Bedeutung auseinanderzusetzen.
Das Gedenken der Reformation wirft auch die Frage auf, wie im Religionsunterricht Martin Luther thematisiert wird. Welche Zugänge eröffnen wir Schüler/inne/n zu den theologischen Schwerpunkten im Glauben Luthers? Wie können junge Menschen, denen die Glaubenstradition eher fremd ist, befähigt werden, sachgerecht Auskunft zu geben über Luther und evangelisches Christsein? Welche Lernchancen im Blick auf die Ökumene gibt es, wenn Schüler/innen sich der Gemeinsamkeiten und der unterschiedlichen Ausdrucksformen der beiden Konfessionen bewusstwerden?
Der Lehrgang setzt bei Luthers Einfluss auf die geistliche Musik und Kirchenlieder an. Die kirchengeschichtliche Bedeutung Luthers - konkretisiert an einem Wirkungsort Luthers - steht im Mittelpunkt der Exkursion zur St. Anna-Kirche und zum Museum "Lutherstiege" in Augsburg. Luthers Theologie und ihre Wirkung bilden einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt. Impulse für die Unterrichtspraxis werden gemeinsam mit einer katholischen und evangelischen Religionslehrerin erarbeitet.

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ILF Gars Foto: Elisabeth Kühlechner